von
clem
Wir findet ihr diese Idee?:
Alle tragen in einer zufällig festgelegten Reihenfolge Klangwerk (Z. B. Selbstgespieltes, fertige Stücke, Kollage) einer festgelegten Dauer zu einem festgelegten Thema zusammen, sodass ein Hörblock entsteht.
Mit schwebt dabei eine Art Tondatei vor, die man sich rumschickt, und jeder hängt seine paar Minuten was er will hintendran. Dieses Vorgehen würde ein Minimum an Fähigkeiten der digitalen Tonbearbeitung fordern.
Mich würde interessieren, was ihr davon haltet und wer dabei mitmachen oder nicht oder auf keinen Fall mitmachen würde.
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ich sag einfach mal round one
-richtwert 3 minuten
-der erste sucht das thema aus
-mein pc macht die tracklist:
[1] :: jakob
[2] :: mattes
[3] :: clem
[4] :: georg
[5] :: christoph
[6] :: michau
[7] :: antje
[8] :: aendy
dann mal losgetüddelt. wer noch mit aufsteigen will, einfach bescheidsagen.
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hilfreiches zum klangwerk machen.
software: zum aufnehmen und rumschnipseln ist audacity eine kostenlose möglichkeit. außerdem sollte man ein programm haben, um wav in mp3 umzuwandeln und umgekehrt. die meisten audiocd-zu-mp3-programme können das auch.
zum audio-cds einlesen: empfiehlt sich auf jeden fall wie auch für die umwandlung mp3<-->wav die hervorragende freeware cdex.
zum aufnehmen: ein mikrofon (an fast jeder soundkarte findet sich ein mikrofoneingang. wenn da 3 steckbuchsen sind, dann sind das auf jeden fall line in, line out (oder kopfhörer) und mikrofon in.) für leute ohne mikrofon, gilt wie immer der geheimtipp, dass fast jedes paar kopfhörer invers funktioniert und ein super schmuddelmikrofon darstellt.
wie aufnehmen: neben der windows-uhr auf lautstärkeeinstellungen gehen und sich vergewissern, dass der mikrofoneingang nicht ausgeschalten ist. dann sollten töne des mikrofons hörbar sein. jetzt mit beliebigem programm aufnehmen, z. b. audacity, windows audio-recorder...
arrangieren: wenn die zusammenstellung mehrerer vorhandener soundstücke am computer geschehen soll, geht das auf 2 arten: 1. per copy&paste in einer audiodatei (der harte weg) oder 2. durch arrangieren im multikanalmodus. letzterer wird von audacity angeboten, sofern die soundkarte ihn unterstützt.
formate: das weitergabeformat sollte möglichst mp3, 44khz, 192kbps sein. manchmal lohnt es sich, in der arbeitsphase alles material erstmal in wav umzuwandeln. das sollte anhand einiger kriterien ausprobiert und entschieden werden: wenn man viel basteln will (weil die mp3s beim öffnen von der software immer erst enkodiert werden müssen, was irgendwann nerven kann), man genügend platz hat (wav ist etwa 10mal so groß), man nicht allzuviele samples hat.
außerdem entsteht beim arbeiten mit mp3-samples bei einigen programmen ein unschönes knacken an bassigen stellen.
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download:
baroquemiks_1 (rar, 30.6 mb)