Shake your Style.

16.05.2008

baroquemiks_2, baroquetell_1

soeben habe ich ein telefonat mit georg gehalten (, in welchem allerlei reger unsinn geredet wurde) und wir kamen auf den trichter, dass es weitergehen muss. also.

aus praktischen gründen soll bitte jeder bescheid geben, der nicht mitmacht.

es gab viele diskussionen über das wie. viele ideen waren gut. im allgemeinen schlage ich vor, unser kollektiv sollte sich folgender aufgabe stellen:

entwickeln sie im sauseschritt eine kreative eigendynamik unter beachtung der folgenden randbedingungen:

baroquemiks_2:
musik, richtwert iste 3min/person. #1 sucht ein thema aus. zur weitergabe können wir das anarchiemodell versuchen: #1 schickt seinen teil an alle. dann schickt #2 seinen teil (ohne den beitrag des vorgängers) an alle usw. am ende kann noch zusammengeschnippelt, gemastert und feierlichst gesamthochgeladen werden. so vermeiden wir verschlechterung der qualität durch viele kompressionsvorgänge der ersten beiträge und bleiben immer auf dem laufenden.

[x] antje
[x] michau
[x] clem
[x] aendy
[x] mattes
[?] thomas
[x] georg.h
[x] lydia
[ ] christoph
[ ] christin
[ ] jakub

baroquetell_1:
hörspiel. bevor gebastelt wird, wird eine textdatei herumgeschickt, in die die teilnehmer der reihe nach ihren handlungsstrang skizzieren.

jakub
aendy
clem
antje
thomas
georg.h
michau
mattes
lydia
christin
martin

17 Kommentare:

michael matschie hat gesagt…

auf gehts!!!
beim tell bin ich sehr gestannt auf die einzelnen elemente. ich habe da aber noch einige unklarheiten was die storyentwicklung angeht. soll sich jeder eine szene ausdenken oder einen charakter oder ist soll es gänzlich frei sein?

und die neuen namen auf der liste. steht martin für baumartin und thomas für posaunenthomas? auf jeden fall ein herzlichstes hallo-willkommen von mir

Christoph hat gesagt…

ja, find den tell teil ein wenig zu offen.... daher frage an all:wie genau sollen wir das machen?

georg hat gesagt…

ich will mal hier nichts durcheinanderbringen, fänd's aber doch besser, wenn der erste (also christoph) einfach anfängt und die story sich vollkommen frei entfaltet (also keine textdatei). hieße, dass christoph den groben rahmen spannt und alle folgenden sich nur an den gemachten vorgaben zu orientieren hätten (also bspw nicht willkürlich irgendwelche neue charaktere ohne erklärung einfügen sollten).

Christoph hat gesagt…

dazu bin ich auch gern bereit. doch kann mein exam- und project-geplagter kopf nicht mehr erinnern, wie das ganze denn gestaltet sein soll.

als hoerspiel? selbstgesprochen? gebastelt? oder als (grosser) text?

michael matschie hat gesagt…

für den tell hätte ich folgenden vorschlag als groben rahmen für die handlung:

es geht um heiko den taxifahrer aus irgendeiner metropole. jeder kann sich nun eine episode ausdenken. also ein erlebnis, eine beobachtung, ein monolog oder eine begegnung die heiko erlebt. es ist ein sehr flexibler rahmen in dem man sicherlich auch den ein oder anderen stein liegenlassen kann, der dann von späteren autoren aufgenommen wird und weiter erzählt wird. der taxifahrer ist als person auch dadurch geeigent da man ihn leicht in eine geschichte integrieren kann (er muss ja nicht die hauptrolle spielen). das ganze ist aber auch nur ein vorschlag.

mattes hat gesagt…

interessant macht baroque_tell meineserachtens das "gemeinsamschaftliche" verfassen einer erzählung. das heißt sich auf die gedanken des vorgängers einzulassen und seine eigenen damit zu verbinden, also seine geschichte in berücksichtigung der vorangegangenen entstehen zu lassen und darauf aufzubauen.
frage ist nur, ob der erste frei zu erzählen beginnt, oder ob wir uns da schon ein wenig einigen, z.b. in bezug auf die erzählweise(ich-erzähler,...), akteure(stein, taxifahrer, attila,...), ort, etc..., eben wie michau das schon vorgemacht hat. das würde ich davon abhämgig machen, ob christoph diese methode entgegenkommt oder nicht.
mir wäre es nur wichtig sich mit dem geschriebenen des vorgängers auseinanderzusezten.

lasst es uns drauf ankommen lassen...
den baroque_tell zuerst mal als ne textdatei rumzuschicken kann eigentlih nicht verkehrt sein.
ich stehe dem "individuellen" vertonen allgemein recht kritisch gegenüber. da könnten wir auch jemanden zum universellen sprecher erklären.

christin hat gesagt…

ich für meinen teil finde die initale textdatei sehr ansprechend, da man dann besser den überblick über das schon erzählte (und mögliche steine) bekommt.
michaus rahmen finde ich richtig gut, da er nicht zu kompliziert/konstruiert ist und etwas episodisches hat. mein daumen geht dafür nach oben.

clem hat gesagt…

herr fähle wurde noch unters folk gemixt. wir bitten darum, die fahrplanänderung zu beachten.

michael matschie hat gesagt…

so ich hab jetzt mein teil erfüllt und hoffe jeder hat die knappen 6mb erhalten. an sonsten einfach bei mir melden.
jakub, mach damit was du willst.

Christoph hat gesagt…

in anbetracht meiner letzten wenigen tage, und der noch weniger vorhandenen zeit aufgrund eines wie immer auf den letzten drücker zu beendenden projektes bitte ich aus der liste für baroquetell entfernt zu werden.

es tut mir leid, aber ich schaffe es momentan wirklich nicht.

das den miks angeht denk ich, dass ich wohl mehr freizeit habe, wenn ich dann an der reihe bin, weswegen ich da gern in der liste bleiben möchte.

grüße,
christoph

Ändy hat gesagt…

habe das zeptar an martin weitergereicht. allen die schon dran waren habe ich die datei nicht mehr geschickt, des vorfreudeeffekts aufs ende wegen.

clem hat gesagt…

sauseschritt aller!

clem hat gesagt…

ich finde die vier titel alle komplettweg exquisit und vor allem super zusammenpassend (!) und hör die playlist jetzt schon up and down. voll die euphorie bei mir im kinderzimmer!

georg hat gesagt…

hej, wann geht's weiter? thomas, mach hinne!

georg hat gesagt…

hej, wann geht's weiter? thomas, mach hinne!

georg hat gesagt…

mein teil is fertsch, der nächste bitte

Ändy hat gesagt…

Macht mir den Mix fertsch! Man sollte auch mal an die Leute denken, die schon dran warn und sich die ganze Zeit in Zurückhaltung üben müssen bis sie wieder dran sind. Genosse Ungeduld treibt sein Unwesen.