Shake your Style.

14.03.2010

"lass mich zweifeln dürfen"

... in Gedanken vor mich hinbrabbelnd habe ich, dessen Verhältnis zu einem eventuellen Gott ein philosophisch recht nicht schlechtes ist, mich heute dabei erwischt in dieser mir längst unüblichen Weise zu beten, den Allerhöchsten direkt ansprechend. Das bei dem Versuch die durch die neusten Ereignisse in der katholischen Kirche entstandene Kluft, derer Protagonisten Priester und mißhandelte Kinder wären, zu überwinden. Verwirrt der Beobachtung dieses Verhaltens wegen, doch nicht zu verwirrt für die folgende Erkenntnis, wertete ich dies als einen weiteren Ausdruck meiner aktuell intensiven Infragestellung der Institution Kirche und Verwirrung. Empört über die selbstreinigenden Reaktionen seitens der katholischen Kirche, die nicht jetzt nur nicht angemessen sind sondern es wohl schon immer waren, wollte ich euch das hier nur mitteilen. Das Vorgefallene ist keinesfalls tolerierbar sollen die Misshandler als Priester der Kirche der Funktion eines Beispiels für religiöse und, daraus heraus postulierte, gute Lebensweise entsprechen. Also ich frage mich wie die Kirche in der gegenwärtigen und vergegenwärtigten Art agieren kann und hoffe nur dass diese Schänder des sogar kindlichen menschlichen Leibes durch die staatliche richtende Instanz ihre entsprechende Behandlung erfahren.

1 Kommentar:

clem hat gesagt…

Da wo Glaube und Institution auseinandergehen (oder sich sogar fremd werden) merke ich dass mein Glaube was persönliches ist.