Dogville
Dem ein oder anderen ist dieser 2003 erschienene Film von Lars von Trier sicher schon bekannt. Ich möchte aber trotzdem ein paar Worte über ihn verlieren, und ihn vorallem den die in noch nicht gesehen haben ans Herz legen.
In diesem ersen Drama einer Trillogie geht es um eine junge Frau die flüchtend vor der Mafia in einem Dorf mit 10 Bewohnern in den Rocky Mountains Zuflucht sucht. Das skeptische Dorfkollektiv aber lehnt den Asylantrag dieser zunächst ab, doch dem Dorfmoralisten 'Tom' gelingt es ihr eine Chance auf Überzeugung eizuräumen, worauf die neu ausgelöste Sozialisierung des Dorfes seinen lauf nimmt.
Ein moralisch und daher auch emotional sehr fesselnder Film, dem es sogar gelang mich während des Finals im Bett aufrecht knien zu lassen um blos nichts zu verpassen. Dieser Film stellt allerhand in Frage, wie etwa mich selbst, und so weis ich bis jetzt nicht wie ich über die moralische Zwickmühle am Ende meinen soll.
Einen bosonderen Schmankerl stellt die Filmkulisse die ihr im Bild seht dar, wobei mir im Nachhinein lustigerweise aufgefallen ist wie meine Fantasie beim Reflektieren die Szenen mit realen Umgebungen ausgeschmückt hat.
5 Sterne
1 Kommentar:
Ist zwar schon wieder 'ne Weile her, aber auch von mir 5 Sterne. Großes Kino
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