Bitte fürchten Sie sich jetzt
Heute erhielt ich ein Schreiben einer Firma mit folgendem Inhalt:
Benachrichtigung über Datenspeicherung
Sehr geehrter Empfänger,
gemäß § 33 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz setzen wir Sie hiermit davon in Kenntnis, dass wir zu Ihrer Person gespeicherte Daten erstmals übermittelt haben.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird zu den gespeicherten Daten ausnahmslos auf Ihre schriftliche Anfrage von uns Auskunft nur auf dem Postweg erteilt.
Um Ihnen richtige und vollständige Auskunft zu Ihren bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten erteilen zu können, benötigen wir Ihre Angaben zu
- Name (evtl. Geburtsname)
- Vorname(n)
- Aktuelle Anschrift (mit Straße, Hausnummer, )
Das fühlt sich ungefähr so an, als ob man in einen riesigen Haufen Kacke getreten ist den man nicht abstreifen kann. Die einzig plausible Erklärung bietet das Szenario, dass mein Hausarzt nach meinem Wohnungswechsel die Firma nach mir fahnden lässt, um an die Praxisgebühr zu kommen, die ich ihm schuldig bin. Dennoch gewährt sowas düstere Einblicke.
4 Kommentare:
Genau so sieht Terrorabwehr aus.
Herzlichen Glückwunsch.
aber dann ist das ja auch eine fars, wenn sie dich erst nach deinen daten fragen??? nun aber da du dich ja als links motivierter publizist geäußert hast, musst du nun wohl mit verfolgung, angst und baldingen arrest in einem der viel gerühmten nazistrafverfolgungbehördenlagern rechnen
Nein sie fragen nicht nach meinen Daten sondern kommen ihrer Pflicht nach, mich bei erstmaliger Weitergabe meiner Daten in Kenntnis zu setzen.
Angst habe ich keine, weil ich bin nicht links sondern unten außen und vielleicht noch ein bisschen funk wenn man den politischen Raum um die hypothetische Coolnessachse senkrecht zur links-rechts-Richtung erweitert.
ok freunde, dann geht es also los...wir machen alles wie abgessprochen und nehmen nur noch über das fingierte morsealphabet miteiander kontakt auf.
und denkt bitte daran: ihr könnt niemandem vertrauen, auch nicht euch, mir oder dem hausarzt!
Kommentar veröffentlichen