Rivers and Tides
Der Georg hat mich auf die Idee gebracht, euch mal einen ganz besonderen Künstler vorzustellen,
sein Name ist Andy Goldsworthy. Und im besonderen den Dokumentarfilm "Rivers and Tides", in welchem mit viel Feingefühl Goldsworthy und sein Werk vorgestellt werden.
Er benutzt ausschließlich das, was er in er Natur findet und lässt sich davon inspirieren. Die rote Farbe im zweiten Filmausschnitt z.B. ist der Staub von Tonsteinen.
In meinen Augen sind seine Arbeiten Zeichen des Respektes und der Liebe zu einer Natur, die viel zu oft vom Menschen entstellt und misshandelt wird. Dabei verkommen sie nicht zu irgendeinem Kult, sondern Kunst und Natur verschmelzen ineinander, der Mensch ist nichts weiter als das Bindemittel irgendwo dazwischen.
Ihm geht es darum, die ewige Vergänglichkeit der Natur in seiner Kunst aufzuzeigen.
Übrigens, Goldsworthy ist schon lange kein Geheimtipp mehr...
Ein Lob auch an die Musikwahl.
Viel Freude!
1 Kommentar:
Das Konzept finde ich großartig. Aber wie der Schlusstext im letzten Video andeutet; noch schöner als die Werke zu betrachten muss es für ihn sein, sie verschwinden zu sehen.
Vielleicht sieht er darin die Vollendung.
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