Ich sehe was, was du nicht siehst!
Nach dreijähriger Zugfahrpraxis von Kamenz nach Dresden und umgekehrt habe ich doch heute tatsächlich erstmalig ein Panel leibhaftig vor mir gesehen:
Bisher war das äußerste was ich gesehen hab, ein Trainbomb auf der mir nicht zugewandten Seite des Zuges, welches ich durch die Fenster dieses nur erahnen konnte.
Angesichts des heutigen hätte ich doch beinahe Loopings im Zug gemacht.
Mal sehn wie lang es dauert, bis dieses Bild auf ddgraff.com online ist.
3 Kommentare:
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort und die urbane Sternschnuppe war für dich, würde ich mal sagen.
Da war unsere geliebte Bahn offensichtlich und anerkennenswert und darüberhinaus wohl unabsichtlich wunderbar schludderig in ihrem sonst so verbissenen Antischmiereraktionismus. Glückwunsch für den Augenblick.
Und noch ein Zitat zum Thema, gefunden auf wikipedia:
"Ich bin für eine Kunst, die etwas anderes tut, als auf ihrem Arsch im Museum zu sitzen. Ich bin für eine Kunst, die entsteht, ohne zu wissen, dass sie überhaupt Kunst ist, eine Kunst, die die Chance erhält, beim Nullpunkt zu beginnen.
Ich bin für eine Kunst, die sich selbst in den alltäglichen Unsinn verwickelt und doch an seiner Spitze steht (...)
Ich bin für eine Kunst, die ihre Form direkt aus dem Leben bezieht (...)" - Ellen H. Johnson
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